27.12.2015: Offene Jahresabschlußfeier
Am Sonntag, den 27.12.2015 fand ab 19:30 Uhr die offene Jahresabschlußfeier des Vereins der Ehemaligen im Ratskeller in Ludwigsburg statt. Alle Ehemaligen waren eingeladen. 28.11.2015: Punschstand auf dem Adventsmarkt
Am Samstag, den 28.11.2015 fand von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr der alljährige Adventsmarkt an der Schule statt. An unserem Stand außen vor dem großen Saal konnten sich die Besucher mit heißem Punsch aufwärmen. 14.11.2015: Zukunftstag
Am Samstag, den 14.11.2015 fand von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr der Zukunftstag für SchülerInnen der 11.Klasse in der Mensa der Schule statt. Nach einem gemeinsamen Frühstück stellten zunächst vier StudienbotschafterInnen unterschiedlicher Studiengänge mehrerer Hochschulen aus Baden-Württemberg die Studienmöglichkeiten, die Wege zur Entscheidungsfindung und die Finanzierungsmöglichkeiten vor. Anschließend war Frau Gudrun Arnsdorf von der Agentur für Arbeit Ludwigsburg zu Gast und berichtete über die unterschiedlichen Berufsausbildungsmöglichkeiten mit aktuellen, praxisnahen Tipps.

Allgemeine Informationen und Links zum Zukunftstag

13.11.2015: Elternabend Klasse 11
Am Freitag, den 13.11.2015 fand ab 19:00 Uhr der Elternabend der Klasse 11 zum diesjährigen Zukunftstag statt. Drei Ehemalige berichteten über ihre unterschiedliche schulische und berufliche Karriere und standen für Fragen der Eltern zur Verfügung.

Allgemeine Informationen und Links zum Zukunftstag 10.10.2015: Tag der offenen Tür und Herbstfest
Beim diesjährigen Tag der offenen Tür und Herbstfest am Samstag, den 10.10.2015 war der Ehemaligenverein mit einem Infostand vertreten.

03.10.2015: Vereinsausflug
Der diesjährige Herbstausflug des Ehemaligenvereins für Vorstand und Mitglieder war am Samstag, den 03.10.2015. Um 09:30 Uhr starteten wir in Großbottwar. Es ging durch die Weinberge zum Harzberg hinauf, dann ein Stück durch den Hardtwald, danach unterhalb der Burg Lichtenberg durch den herbstlichen Weinberg zurück nach Großbottwar, wo wir in die Weinstube Bruker einkehrten.

29.07.2015: Förderpreis zum fünften Mal verliehen - Arbeit für Flüchtlinge ausgezeichnet


Der Förderpreis 2015 des Vereins der Ehemaligen der Freien Waldorfschule Ludwigsburg e.V. wurde am 29.07.2015 vom Vorsitzenden des Vereins, Prof. Dr. Matthias Knecht, an zwei engagierte Lehrer überreicht.

Reinhard Steidl träumt vom „Asylon – Gemeinschaftscafé“, mit dem er Flüchtlinge vom „nichts tun dürfen“ befreien und zu ehrenamtlichen Helfern machen will. Christiane Mussler engagiert sich beim Arbeitskreis Asyl in Benningen und vermittelt ihre Arbeit und die dabei gewonnenen Erfahrungen hautnah an ihre Schüler der Ludwigsburger Freien Waldorfschule. Der Verein der Ehemaligen hat das Engagement der beiden Lehrer nun zum Anlass genommen, sie beide mit dem Förderpreis des Vereins auszuzeichnen. Dieser wird jährlich an Schüler, Eltern oder Lehrer verliehen, die sich um außerschulisches gesellschaftliches Engagement verdient gemacht haben.

Vorsitzender Prof. Dr. Matthias Knecht überreichte den mit € 500,- dotierten Preis an die beiden Lehrer. Er betonte die große Bedeutung der Beiträge von ehrenamtlichen Engagierten für die Willkommenskultur in Ludwigsburg und Umgebung. In vielen Vereinen, Initiativen und spontanen Zusammenschlüssen werde aktuell die staatliche Flüchtlingsarbeit gewinnbringend unterstützt, so auch durch die beiden Lehrer. Während Christiane Mussler mit rund 50 Flüchtlingen in Benningen arbeitet, versucht Reinhard Steidl, die Idee eines Cafés, in dem Flüchtlinge und Ludwigsburger Bürger ganz natürlich zusammenkommen, umzusetzen. Beides ist aus Sicht des Vereins der Ehemaligen ein außergewöhnliches gesellschaftliches und damit förderungswürdiges Engagement.

Das „Asylon – Gemeinschaftscafé“ will eine tägliche und öffentliche Gastronomie ermöglichen, es soll mitten in der Gesellschaft für alle Bürgerinnen und Bürger und für die in der Stadt lebenden Flüchtlinge offen sein, ein gemeinnütziger Verein wird die Trägerschaft übernehmen, ein Gastronom das Angebot koordinieren und es wird ein ergänzendes interkulturelles und wechselndes Kulturprogramm geben. Die Flüchtlinge sollen vorerst als ehrenamtliche Helfer integriert werden, bei Änderung der Gesetzeslage oder ihres Status können sie als Mitarbeiter integriert werden. Nunmehr hofft Preisträger Reinhard Steidl darauf, dass sich die Idee im Rahmen der neu entstehenden Flüchtlingsunterkunft Reuteallee/Fröbelstraße realisieren lässt.

Schon weiter in ihrer Arbeit ist Christiane Mussler. Diese engagiert sich seit 2013 beim Arbeitskreis Asyl in Benningen. Seit November 2013 haben dort rund 50 Flüchtlinge ihre Bleibe gefunden. In Benningen wurden für die Flüchtlinge Deutschkurse organisiert, Sportangebote mit den örtlichen Vereinen sichergestellt und durch viele Gespräche mit den Flüchtlingen Ängste und Depressionen abgebaut. Die Hauptprobleme seien Sprache und Untätigkeit. Hier fordert Mussler ehrenamtliche Initiativen, Politik, freie Wirtschaft und Gesellschaft dringend auf, an einem Strang zu ziehen und beide Probleme gleichermaßen in den Blick zu nehmen und Lösungen zu finden. 25.07.2015: Eurythmieabschluß und Realschulabschluß
Am Samstag, den 25.07.2015 fand der Eurythmieabschluß und Realschulabschluß statt. Wir gaben den AbgängerInnen ein kleines Erinnerungsgeschenk mit auf ihren zukünftigen Weg. 24.07.2015 und 27.07.2015: Projekttage
An den diesjährigen Projekttagen bat Heike Siegel vom Ehemaligenverein sechs Projektgruppen zum Thema "Überleben" an.
Am Dienstag, den 28.07.2015 fanden die Präsentationen der SchülerInnen zu den Projekttagen statt.

Berichte zur Projektgruppe „Stiftung Geißstraße 7“:

Projekttag 1 - 24.Juli 2015 von L. (Klasse 9)
Am Freitag traf sich meine Projektgruppe um 8:10 Uhr am Gleis 2 des S-Bahnhaltestelle Favoritepark. In Stuttgart in der Geißstraße 7 trafen wir gegen 8:50 Uhr ein. Zuerst wurden wir von einer jungen Frau durch das Viertel um den Hans-im-Glück-Brunnen geführt. Nachdem sich die ältesten Teile der Stuttgarter Altstadt im Verlauf des 19. Jahrhunderts zu einem vernachlässigten Viertel entwickelt hatten, entstand auf Initiative von Eduard Pfeiffer eine "neue Altstadt". Märchenfiguren zieren Giebel und Dächer. Keines der Häuser ragt heraus. Dann kam die junge Frau [Frau Breitenbücher] auf die Entstehung der Stiftung Geißstraße Sieben zu sprechen. In dem Haus Geißstraße 7 lebten Flüchtlinge und andere Menschen nicht-deutscher Herkunft. Am 16. März 1994 legte ein geistig-verwirrter Mann mit rassistischem Hintergrund Feuer. Da das Treppenhaus aus Holz war, hatten die Bewohner keine Möglichkeit zur Flucht. Manche sprangen aus den Fenstern des mehrstöckigen Hauses. Es kamen sieben Menschen ums Leben; darunter eine schwangere Frau. Die Feuerwehr konnte nicht bzw. nur sehr spät eingreifen, da die Brandgassen nicht frei waren. Das Haus, das der Brauerei Stuttgarter Hofbräu gehörte, wurde auf die Stiftung übertragen, wieder aufgebaut und saniert. Seither bietet die Stiftung Geißstraße Sieben die Möglichkeit, befristet in den oberen Etagen des Hauses zu wohnen. Diese Wohnungen sind insbesondere für Menschen in Wohnungsnot gedacht, die auf dem freien Wohnungsmarkt aufgrund ihrer Herkunft oder Lebenslage wenige Chancen auf Wohnraum haben. Ein weiteres Ziel ist es, das Haus zu einem Ort der Begegnung und der Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Nationalitäten zu machen. Das Kulturprogramm der Stiftung umfasst heute Vorträge, Lesungen und Diskussionen zu aktuellen, gesellschaftlich brisanten und philosophisch orientierten Fragen, die auch in Kooperation mit anderen Einrichtungen organisiert werden. Heute erinnert nicht mehr viel an die Menschen, die bei dem Brandanschlag ums Leben kamen. Die Stiftung will nicht, dass man sich in Erinnerungen an das Unglück verliert, sondern will etwas bewirken und dafür sorgen, dass so etwas in Zukunft nicht wieder passiert.

Projekttag 2 - 27. Juli 2015 von M. (Klasse 11)
Am Montag traf sich unsere kleine Gruppe um 8:10 Uhr an der S-Bahnhaltestelle Favoritepark. Wir fuhren zum Nordbahnhof. Der Weg vom Nordbahnhof zur Gedenkstätte Zeichen der Erinnerung ist nicht ausgeschildert, doch wir hatten ja von der Projekttag-Organisation einen Plan dabei. Dort angekommen wurden wir freundlich von Herrn Ostertag begrüßt, der die Führung leitete. Von diesem Ort wurden im Dezember 1941 etwa tausend Juden nach Riga gebracht (besetztes Gebiet). Es gab noch keine Konzentrationslager. Man lud ihr Gepäck in Laster, um ihnen eine Umsiedlung vorzugaukeln. In Riga gruben sie ihr eigenes Grab und wurden dann erschossen. Die weiteren Sammeldeportationen (1941-1945) von hier gingen nach Auschwitz und Theresienstadt. Die Gedenkstätte besteht aus fünf Gleisen mit den ursprünglichen Schienen und Prellböcken und wird auf einer Seite von einer Mauer begrenzt, auf der die Namen der über 2600 deportierten Juden und Sinti zu lesen sind. Am Kopfende der Gleisanlage befindet sich eine weitere, überdachte Wand mit Informationstafeln über die Gedenkstätte.

Berichte zur Projektgruppe „Obdachlos in Stuttgart“:

Projekttag 1 - 24. Juli 2015 von G. (Lehrerin)
Wir waren am ersten Tag relativ früh im Schlupfwinkel, einer Anlaufstelle für Jugendliche „mit Lebensmittelpunkt Straße“, d.h. es sind nicht alle wohnungslos, es kommen auch welche, die mit ihrer Familie Streß haben und nur zum Schlafen nach Hause gehen.
Die Sozialpädagogen, die in der von der „EVA“ (Evangelische Gesellschaft) getragenen Einrichtung arbeiten, versuchen, das Vertrauen der Jugendlichen zu gewinnen, indem sie ihnen vertrauen (kein abgeschlossenes Büro, Zugang zum Computer, sie bekommen Geld um einzukaufen, wenn sie etwas kochen wollen, Mitarbeiterhandys liegen rum, und vor allem: sie geben keine Informationen über ihre Besucher weiter, weder an die Polizei, noch an die Eltern.
Wir haben die Räume gesehen (Aufenthaltsraum zum Chillen, auch Hunde und andere Tiere dürfen mit rein, Duschen, Waschmaschine, Schließfächer, Küche, Büro und separat zugänglich, ohne dass man in den eigentlichen Schlupfwinkel reinkommt, ein Besprechungszimmer, in dem z.B. begleitete Gespräche mit Eltern stattfinden können, wenn die Jugendlichen es wollen.)
Es war vor allem eindrücklich, einige Gründe zu erfahren, warum Jugendliche in Deutschland wohnungslos werden: Stress mit Eltern, Eltern/Stiefeltern, die selbst massive Probleme haben, Freund/Freundin in der Familie nicht akzeptiert, religiöse Forderungen, Schulprobleme, ...
Danach waren wir im Neeffhaus, einer Unterkunft für wohnungslose Frauen. Auch hier gabs viel Info, aber keinen Kontakt zu den Betroffenen.

Projekttag 2 - 27. Juli 2015 von G. (Lehrerin)
Am Montag hatten wir eine Stadtführung von Trott-war, der Stadtzeitung, die von Obdachlosen gemacht und verkauft wird. Wir haben die Redaktionsräume gesehen und sind an ein paar Aufenthaltsorte der auf der Straße Lebenden vorbei, mit den entsprechenden Infos, welche Begegnungen man da mit der Polizei haben kann usw. Unser Stadtführer, der selbst durch Scheidung und Arbeitslosigkeit aus „geordneten Verhältnissen“ abgestürzt ist und sich inzwischen durch die Arbeit bei Trottwar wieder stabilisiert hat, meinte, dass heute zwar viel für die Flüchtlinge getan würde, dass dabei aber die Obdachlosen vor Ort vergessen würden.
Die Schüler (ein Junge, sonst lauter Mädchen) waren überwiegend interessiert, aber gegen Ende / am 2. Tag auch etwas hilflos distanziert, weil man zwar das ganze Elend zur Kenntnis nehmen konnte, aber nicht wirklich selbst aktiv etwas daran ändern kann. Zum Abschluss wurde die Kirche gezeigt, in der in Stuttgart die Vesperkirche organisiert wird, und einige haben bereits im ev. Religionsunterricht mit Frau Schaaf bei der Ludwigsburger Vesperkirche geholfen.

Projekte im Einzelnen 11.07.2015: Richtfest Unterstufenneubau und Zirkusaufführung 6.Klasse
Am Samstag, den 11.07.2015 fand ab 14:00 Uhr das Richtfest für unseren Neubau der Unterstufe statt. Anschließend gab die 6.Klasse eine Zirkusvorstellung. 24.06.2015: Verabschiedung der AbiturientInnen
Am Mittwoch, den 28.06.2015 fand ab 18:00 Uhr die Verabschiedung der AbiturientInnen in der Mensa statt. Wir gaben den AbgängerInnen ein kleines Erinnerungsgeschenk mit auf ihren zukünftigen Weg. 17.04.2015: Mitgliederversammlung
Die Mitgliederversammlung des Ehemaligenvereins fand am Freitag, den 17.04.2015 um 19:30 Uhr in der Freien Waldorfschule Ludwigsburg statt. Alle Mitglieder waren eingeladen.
23.01.2015 - 24.01.2015: Erstklasswochenende
Am Freitag, den 23.01.2015 und am Samstag, den 24.01.2015 fand an der Schule das Erstklasswochenende statt. Der Verein der Ehemaligen hat sich am Abend des 24.01.2015 vorgestellt und Fragen zu Schulzeit, Ausbildung und Beruf beantwortet. Einträge aus dem Jahr 2014 einblenden / ausblenden